Donnerstag, 3. November 2016

Die zerbrochene Wirklichkeit

In dem Text "Die zerbrochene Wirklichkeit" den wir lesen mussten, geht es um Gamer, oder besser gesagt um die Frage, wieso so viele, so oft gamen. Sie erklärt einfach, die Realität. Die Menschen fliehen vor der Realität. Sie wollen mehr, als die nicht wirklich erreichbaren Träume und Ziele der Realität. Sie wollen jemand sein, und nicht der unbedeutende Mensch, der jeden Tag zur Arbeit geht um seine Familie ernähren zu können. In den virtuellen Welten können sie ihrem Alltag und ihrer gefühlten Unbedeutendheit entfliehen. Sie fühlen sich von ihrem Team gebraucht, sie können Dinge erreichen. Es gibt viele Erfolgserlebnisse, die in unserer Welt sehr selten sind. Man kann eine Held sein und die Probleme ausblenden. Vor allem in der heutigen Welt ist das manchmal einfach nötig, auf jeden fall für sie. Das ist der Inhalt des Textes, so wie ich ihn verstehe.
Ich denke, dass der Text ziemlich genau beschreibt, was wir bei allem fühlen, was wir tuen neben der Arbeit und dem Alltag. Das Gamen, brachte es nur auf ein neues Level. Es bringt nämlich nicht nur Ablenkung, sondern das Erfolgserlebnis und Gemeinschaftsgefühl in das Haus. So ist das Gamen verständlicherweise auch sehr beliebt. Das ist auf jedenfalls die eine Seite des Gamens. Der Spass, die Ablenkung, das Teamplan und die Erfolgserlebnisse, die uns im strengen Alltag und der verkommenen Welt sehr willkommen ist. Oder wie die Autorin des Textes es auf den Punkt bringt: Der Hunger wird durch das gamen gestillt.
Natürlich gibt es au eine negative Seite. Die Sucht. Wie von allem, oder auch besonders vom gamen, kann man süchtig werden. Diese Sucht ist weit verbreitet und nimmt zu. Auch verständlich bei den Bedürfnissen, die uns das Game befriedigt.
Alles in allem denke ich der Artikel hat recht. Ich game auch manchmal und denke die Erfindung sollte man auf keinen Fall abschaffen.

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